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Kurzbericht über die bereits ausgetragenen Gaumeisterschaft Wettkämpfe

Gaumeisterschaft 2023 

In den letzten Wochen im Oktober 2022 konnte einmal mehr eine umfangreiche Gaumeisterschaft für das vor uns liegende Wettkampf-Jahr über die Bühne gebracht werden. Die Teilnehmer-Zahl war, wie erwartet wieder nicht so hoch, wie in den „Vor-Corona-Zeiten“. Die Ergebnisse in den einzelnen Disziplinen konnten sich aber trotzdem wieder sehen lassen, was in erster Linie auf die allseits bekannten Namen unserer langjährigen bewährten „Wettkämpfer“ zurückzuführen ist.

Das erste Wochenende stand im Zeichen der Mittelpunkt-Disziplinen im Gewehr-Bereich. Vorgeschaltet waren aber die Zimmerstutzen- und die Para-Schützen am Freitag. Die Nachfrage bei Zimmerstutzen war sehr gering. Im Auflage-Bereich konnte Christof Mühlbauer mit 278 ein ordentliches Ergebnis abliefern.

Am nächsten Tag griffen die Herren in Luftgewehr an. Mit Jonathan Kummetz und Andreas Schürhoff führten zwei bekannte Größen das Feld bei den Herren I an. Die gewöhnungsbedürftige Zehntelwertung über 400 Ringe lässt aber hoffen, bei der „Bayerischen“ sicher dabei zu sein. Ebenso bei den Herren II, wo die magische Größe auch von Marco Zahn und Jochen Witzgall übertroffen wurde. Überhaupt keine Gedanken über Limitzahlen müssen sich die Para-Schützen machen. Wie gewohnt, lieferte Sebastian Schmidt mit 418,6 Ringen eine erstklassige Serie ab.  

Gleichzeitig lief auch die „Schlüssel-Disziplin“ im Schießsport KK3x20 an. Hier ging wieder kein Weg an Sabrina Bär vorbei. Die 566 Ringe waren für sie zwar kein TOP-Ergebnis, aber sie und Kristina Hagen sind die einzig verbliebenen international erfahrenen Schützinnen, die mit Anja Welker in der Mannschaft noch konkurrenzfähig sind. An den Limit-Zahlen des letzten Jahres ist auch zu erkennen, dass diese Disziplin von den Damen dominiert wird, und es im Gegensatz zu den anderen Klassen bei den Damen sehr schwer ist, die Bayerische zu erreichen.

Erfreulich ist, dass der FSV Schnabelwaid wieder eine Junioren-Mannschaft ins Rennen schicken konnte. Bei den Mädchen aus Neubau reichte es nicht zu einer Mannschaft. Die Bewerber in dieser Disziplin sind bayernweit so wenig geworden, dass besonders bei den Jugendlichen ziemlich alle auf eine Teilnahme bei der „Bayerischen“ hoffen dürfen. Aber auch erfreulich – alljährlich startet die einzige Mannschaft der Herren III, die SG Thurnau mit Erfolg, und kann zumindest mit diesen Ergebnissen über 505 im Einzel-Limit auf eine Teilnahme bei der Bayerischen hoffen.

Dass die Damen die stärkeren Schützen sind, ließen einmal mehr die Ergebnisse in der Luftgewehr-Konkurrenz am nächsten Tag erkennen. Von den 15 Teilnehmerinnen schafften die Hälfte davon über 400 Ringe. Gewinnen konnte hier Kristina Hagen mit 410,9 Ringen vor Sabrina Bär und Julia Nowak. In der Klasse Damen II war auch Dagmar Witzgall mit über 400 dabei.

Bei unseren Schützen etwas höher im Kurs wie KK3x20 ist KK-liegend. Hier starteten bei Damen und Herren jeweils 6 Teilnehmer. Die Herren-Konkurrenz gewann Adrian Sadiki mit 577 Ringen vor Tobias Inzelsberger. Bei den Damen machten Sabrina Bär und Kristina Hagen ringgleich mit 582 das Rennen. Bei den Herren III konnte Werner Schwarz mit 571 Ringen auch ein ansehnliches Ergebnis beisteuern. In den Juniorenklassen kamen leider keine Ergebnisse über 570 zustande. Nach der Limitliste des letzten Jahres (ein Wunschtraum zu meiner Zeit) dürfte es für alle Beteiligten kein Problem sein, die Bayerische zu erreichen.

Gleichzeitig begannen in Neubau auch die Großkaliberschützen mit ihren Wettkämpfen. In der Disziplin Pistole 9mm gab es die meisten Teilnehmer. Die 372 Ringe von Kai Lauterbach waren das höchste Ergebnis aller Altersklassen. In den anderen Großkaliber-Disziplinen waren zwischen 5 und 15 Schützen im Wettkampf.

Am folgenden Wochenende war KK-100m in Thurnau angesagt. In der offenen Freihand-Disziplin starteten Damen und Herren in der gleichen Klasse. Hier gewann Vanessa Lochmüller mit 288 Ringen vor Christoph Maier. Das höchste Ergebnis von 293 Ringen kam von Marco Zahn aus der Altersgruppe „Herren II“. Das Feld der wenigen Starter komplettierte Reinhard Kraus mit ebenfalls 293 Ringen in der Para-Klasse. Zahlenmäßig etwas mehr waren die Auflage-Schützen, die einige Krankheits-Ausfälle zu verzeichnen hatten. Hier dominierten das Feld Anna-Elisabeth und Harry Prell mit je 300 Ringen. Ebenso erwähnenswert, die 299 Ringe von Alfred Plößer aus der Seniorenklasse V.

Das nächste Wochenende stand ganz im Zeichen der Kurzwaffen-Schützen. Luftpistole und 25m-Sportpistole standen auf dem Programm. Voraus ging aber am Freitag für die Gewehr-Schützen die Disziplin KK-50m 30 Schuss stehend. Hier waren nur 5 Schützen dabei. In der gemischten Wertung starteten 2 Damen. Hier hatte Sandra Inzelsberger mit 268 die Nase vorn.  Bei den Junioren gab es ebenfalls 2 Starter. Hier gewann Vanessa Lochmüller mit 261 Ringen. Sogar in der Jugendklasse war die talentierte Inola Zink erstmals mit dem KK unterwegs.

Den Anfang machten am Samstag die „Freihand-Schützen“. Die Dominanz von Bad Berneck ließ sich im Luftpistolen-Bereich nicht leugnen. Den Schwerpunkt auf Mannschafts-Zusammenführung zu legen und die Kräfte zu bündeln hat zur Folge, dass die Mannschaftswertungen aller Klassen an Bad Berneck gingen. Es kamen zwar keine „Überflieger“-Ergebnisse zustande, aber die 368 Ringe von Thomas Bursian bei den Herren I konnten sich schon sehen lassen, knapp gefolgt von Fabian Pausch mit 367 und Christian Reuth mit 364 Ringen. Bei den Herren II und III setzten sich mit jeweils 360 Ringen Patrick Waldmann und Valerius Rack an die Spitze. Bei den Damen I war Mandy Schliwa mit 361 Ringen erfolgreich. Die größte Gruppe stellten die Damen III, bei der sich mit 353 Ringen Marianne Maier durchsetzen konnte.

Gleichzeitig lief die Konkurrenz mit der 25m-Sportpistole. Bei den Herren I ging kein Weg an Dennis Stöcker vorbei. Mit 532 Ringen lieferte er mit großem Vorsprung das beste Ergebnis aller Klassen ab. Mit Thomas Häfner (519) und Valerius Rack (517) in der Klasse Herren III lagen noch zwei weitere Schützen über der 500-Ringe-Marke. Mit diesen Ergebnissen wird es trotzdem sehr schwer sein, sich bis zur Bayerischen durchzusetzen. Bei den Damen sind die Chancen wegen der deutlich geringeren Quali-Zahlen erheblich größer. Besonders Michaela Voit, Damen III, kann mit 486 Ringen auf eine Teilnahme an der Bayerischen hoffen.

Die Auflage-Schützen dieser beiden Disziplinen waren am folgenden Tag am Start. Wie zu erwarten, setzte Valerius Rack mit 311,6 Ringen bei den Senioren I den absoluten Spitzenwert. Aber auch Lothar Kolb, Sen. II, mit 305,5 und der erfahrene Oskar Wank, Sen. V mit 307,4 Ringen kamen über die 300 Ringe und somit auf erstklassige Ergebnisse, die auch für vordere Plätze bei der Bayerischen reichen würden. Bei den Damen gab es nur 2 Teilnehmerinnen. Marianne Maier konnte mit 302,2 in der Klasse Seniorinnen I ebenso wie Irene Gubitz, Seniorinnen V, mit 278,6 Ringen in ihren Klassen ein absolut konkurrenzfähiges Ergebnis erzielen.

Bei den 25m-Sportpistole waren die Bayerischen Meister des letzten Jahres aus Bad Berneck wieder an der Spitze. Allen voran Valerius Rack mit hervorragenden 295 Ringen. Gefolgt von Stefan Müller mit 286 Ringen. Dazu Oskar Wank mit 287 Ringen bei den Sen. V sind mit diesen Ergebnissen wieder Kandidaten für die Bayerische Meisterschaft. Außer ihnen gab es nur wenige Bewerber aus anderen Vereinen.

Am gleichen Wochenende kamen auch die Ordonanz- und Unterhebel-Schützen in Lochbühl zum Zug. Insgesamt 13 Teilnehmer waren am Start. In Kulmbach wurden die „Bayerischen“- und die Vorderlader-Disziplinen geschossen.

Für die Luftgewehr-Auflage-Schützen wurde das letzte Wochenende reserviert. Hier war die größte Teilnehmer-Zahl zu erwarten. Erfreulicherweise konnten hier alljährliche Zuwächse verzeichnet werden, obwohl die „Corona-Pause“ doch auch Lücken gerissen hat.

Am Freitag-Abend fand zuerst noch KK-50m-Auflage statt. 15 Starter sollten ihre Ergebnisse ermitteln. Aus allen Altersklassen waren Schützen im Rennen. Mit 298 Ringen konnte Anna-Elisabeth Prell, Seniorinnen I, einmal mehr einen Glanzpunkt setzen. Mit dem 2. Besten Ergebnis folgte dann mit großem Abstand mit 287 Ringen Alfred Plößer aus der Seniorenklasse V.  

Am Samstag folgten dann die LG-Auflage-Schützen der Klassen I+II. Hier konnte wieder Anna-Elisabeth Prell mit einem Spitzen-Ergebnis von 319,8 Ringen aufwarten. Ihr am nächsten kam am Samstag mit 315,4 Ringen Karl-Heinz Inzelsberger aus der Seniorenklasse II/m.

In der KK-Anlage machten sich Tobias Inzelsberger und seine Juniorenmannschaft noch an eine Fleißaufgabe. Die frühere Königs-Disziplin KK-3x40 mit einer Wettkampfzeit von ca. 3 Stunden sollte noch geschossen werden. Als Gewinner ging Hannes Müller mit 1082 Ringen hervor, gefolgt von Jonas Thiem, der auch über 1000 Ringe kam. Mit diesen Ergebnissen können die Limitzahlen für die Bayerische, selbst vom Trainer, der hier das Nachsehen hatte, geknackt werden.

Die Senioren-Klassen III bis V waren für den Sonntag geplant. Über 50 Starter gingen ins Rennen. Am Ende des Tages waren eine Flut von hervorragenden Ergebnissen zu verzeichnen. Allen voran Siegfried Kilian, Sen. IV/m der mit 319,4 Ringen fast an Anna-Elisabeth Prell herankam. Aber auch bei den Damen waren Highlights zu vermelden. Mit 317,0 ging Rosemarie Arnold, Sen. III/w aus dem Wettkampf und noch einem Zehntel mehr schaffte Inge Hagen, Sen. IV/w. mit 317,1 Ringen. Die Seniorenklasse III/m gewann Harry Prell mit 315,0 und in der Seniorenklasse V/m konnte sich mit 314,2 Ringen Günther Nicolai an die Spitze setzen. Die nächsten Wettbewerbe können also kommen, die Auflageschützen sind gut vorbereitet.

Bis auf die Jugendlichen (in LG und LP), die ihren Start im Januar in Schnabelwaid haben werden, ist die Gaumeisterschaft absolviert. Ich hoffe, dass alle Schützen mit ihren Ergebnissen und mit der Durchführung zufrieden waren. Unser ganz besonderer Dank geht an die Vereine, die mit viel Engagement diese Herausforderung angenommen haben und mit großem Einsatz für den Gau tätig waren, allen voran Tell Neubau, die den größten Teil abzuwickeln hatten.

Ich wünsche allen Schützen, dass sie zur Bezirks- und Bayerischen Meisterschaft ihre Ergebnisse vielleicht noch toppen können – auf jeden Fall allen „Gut Schuss“.

Christa Häußinger

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Sprechstunde Waffenrecht - Ein neuer Service für unsere Mitglieder

Das Waffenrecht ist zentraler Bestandteil unseres Sportschießens. Die Fülle der waffenrechtlichen Vorschriften ist groß. Die im Einzelfall entstehenden Fragen bedürfen einer profunden Beratung.

 

Daher bietet der BSSB für seine Mitglieder ab sofort eine wöchentliche Waffenrechts-Sprechstunde an.

Hierfür konnte der BSSB einen Spezialisten für dieses Thema gewinnen:

 

Hans Jürgen Marker, der u. a. auch Verfasser mehrerer Fachveröffentlichungen zum Thema Waffen ist, steht Ihnen ab sofort immer

 

Donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr telefonisch unter (089) 316 949 -47

 

für Fragen rund um das Thema Waffenrecht zur Verfügung.

Außerhalb der telefonischen Sprechstunde können die Fragen auch gerne

per E-Mail an hans-juergen.marker@bssb.de gestellt werden. 

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